Gefährdungen
Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens persönliche Krisen und sie gehören – ebenso wie Momente der Freude und des Glücks – zum Leben dazu. Krisen bergen aber auch die Gefahr von negativen Entwicklungen, nämlich dann, wenn eine positive Bewältigung – aus unterschiedlichsten Gründen – misslingt, oder eine plötzliche Zuspitzung die Situation unerträglich erscheinen lässt.
Der beste Schutz gegen gefährliche Entwicklungen in Krisen ist das offene Gespräch mit einem anderen Menschen, dem man vertrauen kann, oft auch mit einem/r professionellen Berater/in, Therapeuten/in oder Arzt/Ärztin.
Für Männer stellt dieser Schritt oft eine große, manchmal unüberwindbar scheinende Hürde dar. Die Schwierigkeit, sich Hilfe zu holen, ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass Männer in erheblich größerem Ausmaß von Suizidgefahr, Gewaltproblematik und Suchtentwicklung betroffen sind.
vaeter-in-krisen.at möchte Männer dazu ermutigen, über ihre Schwierigkeiten zu reden und die Fähigkeit sich Hilfe zu holen als einen positiven Teil von Männlichkeit zu verstehen und zu entwickeln.
Arten von Gefährdungen
Suizidgefahr
Äußere Belastungen, innere Anspannung sowie Gefühle von Ausweglosigkeit und Hoffnungslosigkeit können Menschen in die Situation bringen, dass Sie die Freude am Leben verlieren, keinen Sinn mehr …
Mehr erfahrenGewalt
Gewalttätigkeit entsteht hauptsächlich zwischen Menschen, die in nahen Beziehungen zueinander stehen. Personen, die mit Gewalt drohen oder Gewalt anwenden, versuchen damit oft, Kontrolle in einer …
Mehr erfahrenSuchtgefahr
Alkohol ist in unserer Gesellschaft als Genussmittel etabliert und weitgehend akzeptiert. Alkohol wirkt entspannend, evtl. beruhigend dämpfend, kann zunächst auch aktivierend sein, und erleichtert …
Mehr erfahrenEntstehen einer Krankheit
Der psychische Stress, der im Rahmen einer Krise entsteht, verursacht oft innere Anspannung und Nervosität, die sich in körperlichen Symptomen, wie Schwitzen, einem beschleunigten Herzschlag, Zittrigkeit, …
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