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Vater sein

Vater zu sein ist ein bedeutender Inhalt im Leben eines Mannes. Immer mehr Väter wollen diese Rolle aktiv ausfüllen und die Beziehungen zu ihren Kindern lebendig und tragfähig gestalten. Es ist längst bekannt, wie wichtig es für Kinder ist, sichere und verlässliche Bindungen zu ihren Eltern zu haben. Väter haben dabei eine ebenso große Bedeutung wie Mütter, und das von Anfang an.

Die Aufgabe Vater zu sein kann erfüllend und beglückend sein. Das berichten die meisten Männer, die sich auf dieses „Abenteuer“ in ihrem Leben einlassen. Es ist eine schöne aber auch große Aufgabe, Kindern in dieser Welt ausreichend Halt, Unterstützung und Orientierung zu geben.

Dieses Abenteuer stellt aber viele Männer auch vor eine schwierige Herausforderung, was die Vereinbarkeit von Familie, Beruf, Existenzsicherung und eigene Bedürfnisse und Interessen betrifft und oft müssen eigene Bedürfnisse und Interessen hintenangestellt werden.

Während der Wunsch besteht von Beginn an ein aktiver Vater zu sein, der sich seinen Kindern widmet, erleben viele Männer weiterhin großen Druck durch die Anforderungen des Arbeitslebens und soziale und wirtschaftliche Notwendigkeiten.

Häufig besteht ein starkes Spannungsverhältnis zwischen alten Rollenbildern, die zum Teil weiterhin von außen an die Männer herangetragen werden oder in der Herkunftsfamilie vermittelt wurden, und Forderungen an eine Neuorientierung des männlichen Selbstverständnisses.

Die Anforderungen der Elternschaft wirken sich auch in der Partnerschaft der Eltern aus. Dabei können Konflikte entstehen, die wiederum zur Belastung für das ganze Familiensystem werden. Schwieriger wird es noch, wenn das Aufwachsen der Kinder durch Patch-Work-Familiensysteme zusätzlichen Einflüssen und Konflikten ausgesetzt ist.

Es ist nachvollziehbar, dass es unter diesen Anforderungen auch zum Entstehen persönlicher Krisen kommen kann.

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